Und immer neue Youtube Videos..... 
Samstag, April 10, 2021, 14:34 - Sonstiges
gepostet von Nils
Es läuft und uns gehen die Ideen nicht aus ...



Viel Spass und schönes Wochenende,
Euer
𝕾𝖆𝖒𝖊𝖓 𝕬𝖓𝖉𝖗𝖊𝖆𝖘

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Kein Aprilscherz 
Donnerstag, April 1, 2021, 16:52 - Sonstiges
gepostet von Nils


Gewinnspiel


Wir starten am 1. April ein kleines Gewinnspiel das da lautet: Finde den Osterhasen!
Wer den Oserhasen im QR Code findet, soll ihn ummalen und das Foto an folgende Adresse schicken: buergerreferat@bmf.bund.de

Zu Gewinnen gibt es "e silber Nixje im goldene Bixje"

April April...
Aber die Sache hat einen sehr ernsten Hintergrund:

Umweltsauerei!


Es wurde viel geschrieben über die Bonpflicht in Deutschland.
Bäckereien haben sich beschwert, alle haben mit den Augen gerollt über die Papierflut, die zusätzlich entstanden sein muss.
Das Umweltbundesamt beziffert die Menge des (giftigen, nicht recyclebaren und im Restmüll zu entsorgenden) Thermopapieres auf 104.000 Tonnen 2018. (Quelle https://www.umweltbundesamt.de/themen/fragen-antworten-zur-bonpflicht )

Das entspricht einer Menge von 228.000 Tonnen Holz
(Quelle https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/papier )

Durch die Bonpflicht hat sich die Menge an Bons um 15 % erhöht. Durch die Einführung der TSE durch die KassenSicherungsVerordnung final zum 1.4.2021 und den tollen Ameisenkrieg am Bonende nochmals um 30%.
Macht summa summarum 342.000 Tonnen Holz. Pro Jahr!

Warum? Naja, das Bundesfinanzministerium stellt alle unter Generalversdacht und bezichtigt uns der Steuerhinterziehung. (Übrigens, weil es in Chinarestaurants hat manipulierte Kassen gegeben hat...)

Lösungen:
1. Der digitale Bon. Kann auf Nachfrage an Stelle des echten Bons angezeigt werden.
- nicht praktikabel. ('Möchten Sie Ihren Bon digital?' - 'Watt?' - es folgt ein 10 Minuten Gespräch über Bons)
2. Recycling: Dies ist duch neue Thermopapiere möglich (z.B. bei uns!) Kostet mehr und sieht grau aus.

Totzdem bleibt die unfassbare Menge von 342.000 Tonnen Holz. Das sind 342.000.000 Kilo und entspricht 231.000 Fichten. Und bei der Produktion werden jede Menge Wasser und energie verbraten.

Wie steht es also mit dem Umweltverhalten unserer Regierung? Haben die alle Lack gesoffen?


Viel Glück wünscht Euer
𝕾𝖆𝖒𝖊𝖓 𝕬𝖓𝖉𝖗𝖊𝖆𝖘 Team

Und hier nochmal ein unnötiger Bon in voller Länge:

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Wir haben für Sie geöffnet 
Donnerstag, März 11, 2021, 08:02 - Sonstiges
gepostet von Nils
Nach dem Beschluß der hessischen Landesregierung dürfen wir unseren Laden wieder öffnen.
Einzige Einschränkung bleibt die Maskenpflicht und die maximale Kundenanzahl von 4 (vier).

Die Öffnungszeiten sind wieder regulär
Mo-Fr von 9 - 18.30 Uhr sowie
Sa von 10 - 17 Uhr


Unser Laden wird permanent mit Unterdruck entlütet, wir desinfizieren alle Kontaktflächen regelmäig und die Einkaufskörbe jedesmal nach der Benutzung.

Wir haben kein Verständnis für das Saufgelage hinter der Kleinmarkthalle, das unweigerlich zu steigenden Infektionszahlen führt. Der für diese Sauerei verantwortliche Politiker möge sich bitte bei uns zwecks waschen des Hauptes bei us melden!
(Der kriehd de Kopp gewäsche!)

Euer 𝕾𝖆𝖒𝖊𝖓 𝕬𝖓𝖉𝖗𝖊𝖆𝖘
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Jahreshauptversammlung des Verbandes für Samenbau und Samenhandel e.V. 
Mittwoch, März 10, 2021, 08:12 - Sonstiges
gepostet von Nils
Beim Aufräumen des Sekretärs meines Vaters bin ich auf ein historisches Dokument gestoßen. Die fünfseitige Einladung zur Jahreshauptversammlung des Verbandes für Samenbau und Samenhandel e.V. am 3.9.1931 nach Frankfurt am Main.
Das wirklich Interessante war das Bild auf Seite Fünf.



Die Gastgeber, die "5 Frankfurter" waren in voller Schönheit abgebildet. Von den Knaben lebt keiner mehr, auch Ihre Kinder sind alle tot. Aber Enkel gibt es noch.
Auf dem Bild kann ich nur Herrn Karl Forster und meinen Uropa Adolf Andreas (rechts) identifizieren.
Wenn jemand weiß wer die anderen drei sind, möge er sich bitte bei mir melden ;)
Da die meisten anderen Dokumente im Krieg vernichtet wurden ist das ein echtes Zeitzeugnis der Frankfurter Saatgutwirtschaft.
hier ein PDF der Einladung



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große Lieferanten, große Schwierigkeiten 
Mittwoch, März 3, 2021, 11:52 - Sonstiges
gepostet von Nils

Dieses kleine Blog hier soll auch immer Hintergrundinformationen bieten. Einsichten in Abläufe geben und ein wenig Aufheitern.
Leider war mir in der vergangenen Woche ein Tag versaut worden. Ein großer, ehemals deutscher Produzent von Gartengeräten (berühmtestes Produkt sind Kunststoff Schlauch Verbinder) schrieb mir folgenden Brief als Antwort auf eine Bestellung:
Guten Tag liebe Kundin / lieber Kunde,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Da wir seitens G****** ab 01.01.2021 unsere Ersatzteile ausschließlich über unseren Ersatzteilshop online verkaufen, können wir Ihre Bestellung leider nicht ausführen. Über diesen Umstand, nämlich, dass die Auftragsannahme und Belieferung außerhalb der Online-Plattform ab diesem Zeitpunkt eingestellt wird, haben wir im Dezember 2019 informiert.

Bitte verweisen Sie Ihre Endkund*innen auf den G****** Ersatzteilshop: www. g******. de/ersatzteile , wo sie die gewünschten Ersatzteile direkt beziehen können oder sich zunächst über die Preise und Lieferfähigkeit informieren können.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Freundliche Grüße


Ich war geschockt. Als Fachhändler dieser Marke (der allerallerersten Stunde) wird mir der Service am Kunden verwehrt. In diesem Fall ging es um ein aufgefrorenes Magnetventil für den Wasserhahn. Ein Teil, das regelmäßig stirbt. Der Kunde kommt ja gerade zu mir, weil er nicht in der Lage ist sich durch den Ersatzteilkatalog zu wühlen.

Meine Antwort fiel eindeutig aus:
Wir bedauern Ihren Schritt sehr.

Leider wurden wir nicht informiert.

Da wir in Bezug auf andere notwendige G****** Ersatzteile keine Bezugsmöglichkeit mehr sehen, stellen wir den Vertrieb von allen G****** Produkten ein. Es entspricht leider nicht unserer Geschäftsphilosophie Kunden mit einem Achselzucken abzuweisen.

Vielen Dank für die langjährigen Geschäftsbeziehungen

Sollten auf dem Kundenkonto noch Guthaben vorhanden sein, bitten wir Sie diese umgehend auszuzahlen.

Nils Andreas


Dieses seltsame Geschäftsgebaren beobachten wir in letzter Zeit leider häufiger, wenn wir als Kleinsthändler ohne Kettenanbindung durch das Raster der Branchenriesen fallen. Man wird uns gegenüber unfreundlich und überheblich. Beliebte Beispiele der Vergangenheit waren R* (Plasikgewächshäuser), F* (Leichte finnische Gartengeräte) (mega derbe) und ein französischer Handschuhhersteller namens R*.

Aber es gibt auch erfreuliche Neuigkeiten: Wir haben einen neuen Handschuhproduzenten aufgetan, der ein riesiges Sortiment guter Handschuhe anbietet und sich nicht zu Schade ist, weinen kleinen Händler zu beliefern BIG Arbeitsschutz.



Jetzt wieder Happy, Euer 𝕾𝖆𝖒𝖊𝖓 𝕬𝖓𝖉𝖗𝖊𝖆𝖘

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